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Putzmittel im Alltag: Top oder Flop?

Als erfahrener Mitarbeiter bei den SAUBER-HELDEN habe ich schon einiges gesehen, wenn es um Reinigungsmittel geht. Von „Wundermitteln“, die eher für magische Flecken sorgen, bis hin zu Produkten, die wirklich jeden Schmutz das Fürchten lehren. Da draußen gibt es eine Vielzahl von Reinigungsmitteln – die Guten, die Schlechten und die „bitte bloß nicht auf meinen Boden“. Heute nehme ich Sie mit auf einen kleinen Rundgang durch das Reich der Reiniger und gebe Ihnen ein paar Tipps, damit Sie immer das richtige Putzarsenal parat haben.

Allzweckreiniger: Einer für alle Zwecke

Zunächst einmal: Es gibt wirklich fantastische Allzweckreiniger, die wir im SAUBER-HELDEN-Alltag gerne einsetzen. Ein guter Allzweckreiniger ist wie der Batman unter den Reinigungsmitteln – keine besondere Herkunft, kein aufwändiges Zubehör, einfach direkt einsatzbereit und zuverlässig. Ob Fett in der Küche oder Seifenreste im Bad, ein guter Allzweckreiniger lässt sich überall einsetzen und hinterlässt meist einen schönen, frischen Duft. Diese Reiniger sind für uns in der Praxis einfach unschlagbar – sie lassen sich flexibel einsetzen und haben einen wichtigen Vorteil: Sie sparen Zeit, weil man eben nicht die Hälfte des Hausarsenals durchsuchen muss, um das richtige Mittelchen zu finden.

Teurer Spaß: Spezialreiniger & Co.

Dann gibt es die „hyper-spezialisierten“ Mittelchen, die man nur für eine einzige Art von Schmutz oder Oberfläche nutzen darf, und wehe, man wagt es, sie auf etwas anderes anzuwenden. Sie kennen solche Tinkturen: Spezialreiniger für den messingbeschichteten Wasserhahn, der nur zweimal im Jahr benutzt wird, oder das Fliesenwundermittel für exakt die eine Art von Fuge. In der Praxis braucht man sie kaum, außer für spezielle Fälle – denn das Risiko, ein falsches Mittelchen auf die falsche Oberfläche zu bringen, ist hoch. Wenn Sie trotzdem mal Spezialreiniger verwenden wollen, ein kleiner Profi-Tipp: Lesen Sie das Kleingedruckte. Es schützt vor bösen Überraschungen und einem verlorenen Kampf gegen eine böse Chemie-Kombo auf dem teuren Teppich.

Weniger ist oft mehr

Nun kommen wir zu den richtigen Reinigungs-„Fails“: Es gibt Putzmittel, die versprechen, selbst mit Teufelszeug fertigzuwerden, dabei aber bei einem kleinen Fleck fast schon kapitulieren. Hier gilt oft die Regel „weniger ist mehr“ – denn wenn ein Reiniger auf die Umweltfreundlichkeit pfeift und nur aus chemischen Keulen besteht, nützt er uns in der Praxis oft wenig. Ein gutes Reinigungsmittel soll Schmutz lösen, nicht die Atemwege reinigen!

Falls Sie also das nächste Mal durch die Drogerie schlendern und überlegen, ob Sie den „Power-Schmutz-Turbo“ oder den „Schmutz-Schock“ in den Einkaufswagen legen sollten: Denken Sie an uns SAUBER-HELDEN und bleiben Sie ruhig bei den Klassikern. Die bringen oft die besten Ergebnisse, ohne den halben Hausrat in Mitleidenschaft zu ziehen. Zusammengefasst: Ein guter Allzweckreiniger, ein mildes Reinigungsmittel für Oberflächen und ein kraftvoller aber schonender Badreiniger sind in den meisten Fällen die beste Wahl. Alles andere? Nennen wir es mal… Abenteuer für Fortgeschrittene.